IV. Kompanie des IBSV e.V.
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Stammzug aktuell

Übersicht:

Kompaniewandertag und Winterbiwak des Stammzuges 2014
Jahreshauptversammlung 2014
Unteroffiziersversammlung 2014 des Stammzuges mit Taufe
Fahrt zum Schützenfest der Stadtschützen zu Rheda 2013
Kompaniewandertag und Winterbiwak des Stammzuges 2013
Jahreshauptversammlung 2013
Unteroffiziersversammlung 2013 des Stammzuges mit Taufe
Winterbiwak Stammzug und Kompaniewandertag 2012
Unteroffiziersversammlung 2012 des Stammzuges mit Taufe

Offiziersausflug nach Nordenau 2010
Stammzugzeitung 03/09
Stammzugzeitung 02/09
Stammzugappell 2009
Vatertagswanderung 2009
Stammzugzeitung 01/09
Jubiläumsball - 175 Jahre SV Rheda von 1833
1. IBSV Kleinfeld-Fußballturnier
Stammzugzeitung 02/08
Unser Zugführer ist unter der Haube
Festakt - 175 Jahre SV Rheda von 1833
Unteroffiziersversammlung 2008
Ehrung - Stefan Lenke
Stammzugzeitung 01/08
Jahreshauptversammlung 2007
Unteroffiziersversammlung 2007
Unteroffiziersversammlung 2006
Weihnachtspreisschießen 2005
Vergleichsschießen RKI-Stzg 2005
Resümee des Stammzugführers
Stammzugappell 2005

 

 


Kompaniewandertag und Winterbiwak des Stammzuges 2014

Am 16.02.2014 fand der traditionelle Kompaniewandertag und das Winterbiwak des Stammzuges statt.

Es trafen sich ca. 30 Kameradinnen und Kameraden am frühen Sonntagmorgen am Gerlingser Platz. Besonders begrüßen konnten wir unseren König des IBSV Stefan Zellner und Teile des Hofstaates, sowie das Jungschützenkönigspaar Tristan Sonneborn und Sandra Gebert.

Im Vergleich zu letztem Jahr hatten wir zwar keinen Schnee aber die Sonne lachte vom Himmel und die Temperaturen waren angenehm.

Vom Gerlingser Platz ging es über den Hombruch bis zum Vereinsheim des I95 im Heidebad.

Dort war alles hergerichtet und wir konnten bei Speis und Trank einen schönen Sonntagnachmittag verleben.

Das Wetter gab es sogar her, dass wir vor dem Vereinshaus in der Sonne sitzen und den jüngeren Kameraden beim Groß-Schach zu sehen konnten.

Für die Vorbereitung und Ausrichtung des Biwaks möchten wir Marion und Stefan Christophery besonders Danken. Für alle Teilnehmer war es ein gemütlicher und geselliger Tag.



Jahreshauptversammlung Stammzug 2014

Am Freitag, den 07.02.2013 fand die Jahreshauptversammlung des Stammzuges statt.

In diesem Jahr standen nach drei Jahren die Spieß- und Offizierswahlen an.

Nach 11 Jahren als stellvertretender Spieß und 7 Jahren als Spieß des Stammzuges wurde letztes Jahr Egbert Sonneborn zum stellvertretenden Zugführer gewählt und zum Leutnant befördert. Somit tritt er in der Jahreshauptversammlung nicht mehr als Spieß an.

Bevor es jedoch zu den Wahlen ging, berichteten die Funktionsträger über das Jahr vergangene Jahr.

Hier wurde vom Vorstand vor allen Dingen die nicht ganz optimale Teilnahme und Aktivität der Mitglieder bemängelt.

Nach den Berichten der Kommissionen konnte dem Vorstand die Entlastung erteilt werden.

Dann ging es zu den Wahlen.

Neuer Spieß wurde der bisherige Vertreter Brian Sonneborn.

Die 9 Plätze der aktiven Offiziere bekleiden die nächsten drei Jahre:

Kurt Bergmann, Marion + Stefan Christophery, Klaus Erkelenz, Erwin Grän, Uwe Lülf, Martin und Egbert Sonneborn und Stefan Lenke.

Da der stellvertretende Spieß der neue Spieß geworden ist, schlug die Versammlung vor für die zwei Jahre ein kommissarischen stellvertretenden Spieß zu wählen.

Vorgeschlagen wurde Marcel Grant und mit großer Mehrheit gewählt.

Leider musste sich der Stammzug von seinem letzten noch lebenden Ehrenzugführer für immer verabschieden.

Am 19.02.2013 verstarb Erich Wessel. Erich war Gründungsmitglied und führt den Stammzug 17 Jahre von 1970 bis 1987 als Zugführer.

Außerhalb des normalen Wahlzyklus wurde aufgrund des verstorbenen Ehrenzugführers der Ältestenrat neu gewählt. Er besteht aus Karl-Peter Behrens, Kurt Bergmann, Klaus-Peter Erkelenz, Harald Kahlert und Hans-Günter Schlutt.

Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Tätigkeiten.

Unter dem Punkt Beschlüsse der Jahreshauptversammlung gab es den Punkt Beitragserhöhungen. Seit knapp 30 Jahren wurde im Stammzug der Beitrag nicht mehr den allgemeinen Verhältnissen angepasst. Nach einer kurzen Diskussion war man sich relativ schnell einig und eine Erhöhung war beschlossen.

In Anschluss an die Wahlen standen die Rückschau und Vorschau von Terminen und Veranstaltungen auf dem Programm.

Nach einer kurzweiligen Jahreshauptversammlung konnte der Zugführer noch vor Anbruch des nächsten Tages die Versammlung beenden.





 Unteroffiziersversammlung 2014 des Stammzuges mit Taufe

 Mitte Januar fand die 14. Unteroffiziersversammlung mit Taufe des Stammzuges statt. Diese ist für mich etwas Besonderes gewesen, da es meine letzte Unteroffiziersversammlung war als verantwortlicher Spieß.

 

Nach 7 Jahren als Spieß und 11 Jahren zuvor als stellvertretender Spieß werde ich bei der nächsten Jahreshauptversammlung im Februar nicht mehr zur Wahl antreten und mich auf den Posten des stellvertretenden Zugführers konzentrieren.

An dieser Stelle möchte ich mich besonders bei all denen bedanken, die mir in dieser Zeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Hier sei besonders mein Vorgänger Stefan Lenke erwähnt.

 

Aber nun genug mit der Melancholie und zum eigentlichen Geschehen.

 

Im offiziellen Teil standen wie immer eine kurze Rückschau auf 2013 und Vorschau von Terminen und Veranstaltungen von 2014 auf dem Programm. Außerdem der Hinweis und die Information auf die Jahreshauptversammlung mit Offizierswahlen und Wahl eines neuen Spießes.

 

Ab 20:15 Uhr konnten wir dann auch unsere Offiziere begrüßen und wir stärkten uns alle an dem kleinen Buffet.

Hier ein herzlicher Dank an alle die dazu einen Beitrag geleistet haben, dass wir für kleines Geld wunderbar Essen und Trinken konnten. Erwähnt seien hier meine Frau Katharina, Christine Lenke, Pertra Strunden und Sigrun Herkner-Sülberg, die vor allen Dingen für das leibliche Wohl gesorgt haben.

 

Besonders begrüßen konnten wir das Jungschützenkönigspaar des IBSV Tristan Sonneborn und Sandra Gebert.

Was mich besonders freute, dass wir Besuch von unserem befreundeten Verein SV Rheda hatten. Botho Ernst aus der Gruppe Chapeau-Claque hat den weiten Weg auf sich genommen und an der Versammlung teilgenommen.

 

Höhepunkt einer jeden Uffz.-Versammlung ist die Taufe von neuen Unteroffizieren. Da wir in diesem Jahr leider keine Kandidaten aus den eigenen Reihen hatten, wurden kurzer Hand unsere Besucher auf den Prüfstand gestellt.

Diese waren Sandra Gebert unsere Jungschützenkönigin, ein Freund des Jungschützenkönigspaares Cedrik Perla und unser Kamerad aus Rheda Botho Ernst.

 

Geprüft wurden Sie mit drei Aufgaben. Die erste war das Klimpern, wo 50 Cent-Stück von der Tischkante in eine Tasse geschnippt werden mussten. Zur Belohnung gab es ein Glas Bier zum Leeren. 

Im Anschluss musste mit Bierdeckel gewürfelt werden und die Finale Aufgabe war die Weitergabe einer Spielkarte mittels Strohhalm.

 

Alle Aufgaben wurden zur Zufriedenheit der Versammlung erfüllt und die Teams hatte am Ende Punktgleichheit.

Somit haben wir schließlich die Drei in das Unteroffizierscorps des Stammzuges aufgenommen und ich konnte Ihnen die Taufurkunde überreichen.

 

Alles in Allem war es ein lustiger und gemütlicher Abend bis in die frühen Morgenstunden.

Ich hoffe, dass die Veranstaltung unter meinem Nachfolger genauso erfolgreich weitergeht, bester noch eine Steigerung erlebt.

 

Egbert Sonneborn (Spieß)


Fahrt zum Schützenfest der Stadtschützen zu Rheda 08.06.2013


Um 11 Uhr machte sich die mit Königspaar, Manövermeisterpaar und Jungschützenkönig hochkarätig besetzte Reisegruppe, nach einem gemeinsamen Frühstück im Schießstand, auf den Weg zum Schützenfest nach Rheda.

Vor Ort wurden wir dann vom Generalleutnant der Stadtschützen, Clemens Tönnies, persönlich begrüßt bevor wir uns mit dem Festzug in Bewegung setzten.

 

Anschließend konnten wir dann das Königsschießen, das als echter Schießwettkampf auf Ringscheiben ausgetragen wird, bestaunen. Für die viele IBSVer unvorstellbar, dürfen in Rheda selbstverständlich auch Frauen mit schießen. Und so wurde dann auch eine Frau neue Königin der Stadtschützen.

Während unser Königspaar zur Thronbesprechung geladen wurde, was eine sehr große Ehre ist, wurden wir anderen in dieser Zeit vom scheidenden Königspaar auf dem Thron mit allerlei regionalen Köstlichkeiten in meist flüssiger Form verwöhnt.

Als dann bei der Proklamation der Vorsitzende Clemens Tönnies das Vereinslied anstimmte und spontan alle Schützen und hunderte Festbesucher einstimmten, konnten wir erleben, wie die Menschen in Rheda zu „ihrem“ Schützenverein stehen. Das ist immer wieder sehr beeindruckend.

 

Pünktlich um 22 Uhr setzte sich der Bus dann wieder in Richtung Iserlohn in Bewegung. Ein anstrengender aber auch ein sehr schöner Tag ging zu Ende. Und für viele Teilnehmer stand fest. „Wir kommen wieder mit, wenn der Stammzug nach Rheda fährt“.

weitere Bilder vom Schützenfest Rheda findet ihr unter: www.stadtschuetzen-rheda.com


Kompaniewandertag und Winterbiwak des Stammzuges 2013

Am 24.02.2013 fand der traditionelle Kompaniewandertag und das Winterbiwak des Stammzuges statt.

Ca. 35 Kameradinnen und Kameraden trafen sich am Sonntagmorgen am Wanderparkplatz Teichstraße.Besonders begrüßen konnten wir unseren König des IBSV Georg Fischer, den Manövermeister der 4. Kompanie Uwe Jakob und den Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft Iserlohn Dr. Fritz Lax.

Bei optimalen Bedingungen mit viel Schnee und kühlen Temperaturen führten uns Marion und Stefan Christophery durch den Stadtwald, nur durch eine kleine Aufwärmrunde mit Hochprozentigem unterbrochen. Schließlich fanden wir uns nach einer eineinhalbstündigen Wanderung im ITS-Heim an der Kantstraße ein.

Nach der „anstrengenden“ Wanderung konnten sich die Teilnehmer durch Gegrilltes und Salate stärken. Wer Lust und Laune hatte, beteiligte sich am Knobeltunier. Dies wurde auch stark in Anspruch genommen.Als Sieger ging Sebastian Hartwig aus dem Turnier hervor.

Zum Nachmittag wurde noch Kaffee und Kuchen gereicht. Die gesellige Runde feierte noch bis in die frühen Abendstunden.

Die Verantwortlichen bedanken sich bei allen Teilnehmern und hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder so eine große Teilnehmerzahl begrüßen dürfen.


Jahreshauptversammlung Stammzug 2013

Am Freitag, den 01.02.2013 fand die Jahreshauptversammlung des Stammzuges statt.In diesem Jahr standen nach drei Jahren wieder die Funktionswahlen an.
Na
ch 3 Jahre stellvertretender Zugführer treten Klaus-Peter Erkelenz und nach 18 Jahren Kassierer Wolfgang Pennig und Schriftführer Martin Sonneborn nicht mehr zur Wahl an.An dieser Stelle gilt insbesondere den Dreien unser herzlicher Dank für die geleistete Vorstandsarbeit.Hier sei der Hinweis noch erlaubt, dass Klaus-Peter Erkelenz von 1979 bis 1981 Kassierer und von 1979 bis 1996 Spieß des Stammzuges war. Die 17 Jahre Spieß handelten im den Titel Ehrenzugspieß ein.

Wolfgang Pennig arbeitete von 1991 bis 1995 als stellvertretender Schriftführer und hatte seit 1995 das Amt des Kassierers inne.
Martin Sonneborn war von 1987 bis 2007 Schießwart also 20 Jahre. Seit 1995 bekleidete er den Posten des Schriftführers.
Nochmals herzlichen Dank für 20, 22 bzw. 26 Jahre Vereinsarbeit!

Bevor es jedoch zu den Wahlen ging, berichteten die Funktionsträger über das Jahr vergangene Jahr.
Hier wurde vom Vorstand vor allen Dingen die mangelnde Teilnahme und Aktivität bemängelt.
Nach den Berichten der Kommissionen konnte dem Vorstand die Entlastung erteilt werden.
Dann ging es zu den Wahlen.

Unser Zugführer Stefan Lenke wurde Einstimmig wiedergewählt. Neuer stellvertretender Zugführer ist Egbert Sonneborn.
Auf der Position des stellvertretenden Spießes gab es ebenfalls eine Neubesetzung. Brian Sonneborn wird dieses Amt die nächsten drei Jahre bekleiden.

Die weiteren Wahlen ergaben folgende neuen Amtsträger:
Neue Kassiererin ist Sigrun Herkner-Sülberg. Die Protokolle werden in den nächsten Jahre von Christine Lenke, unterstützt von Marion Christophery, erstellt. Der Festausschuss mit Marc-Denis Schwarz erhält durch Martin Laskowski neue Unterstützung.
Alle Funktionen des Stammzuges können auch unter der Rubrik Verantwortliche nachgelesen werden.

Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Tätigkeiten.

In Anschluss an die Wahlen standen die Rückschau und Vorschau von Terminen und Veranstaltungen auf dem Programm.

Nach einem langen Wahlabend ging die Jahreshauptversammlung in den frühen Morgenstunden zu Ende.


Unteroffiziersversammlung 2013 des Stammzuges mit Taufe


Nun schon im 13. Jahr findet unsere Unteroffiziersversammlung mit Taufe neuer Unteroffiziere statt.

Im offiziellen Teil standen die Rückschau und Vorschau von Terminen und Veranstaltungen, sowie die Vorbereitung auf die Jahreshauptversammlung mit Funktionswahlen auf der Tagesordnung.

Als auch die Offiziere zu uns gestoßen waren, konnten sich alle an einem kleinen Buffet stärken.

Besonders begrüßen konnten wir das Jungschützenkönigspaar des IBSV Marvin Strunden und Verena Koch. Wie im letzten Jahr war auch eine ordentliche Abordnungen der IBSV-Jugend unter Führung des Zugführers Tristan Sonneborn anwesend.

Nachdem sich alle gestärkt hatten, konnte der gemütliche Teil der Veranstaltung beginnen.

Höhepunkt des Abends ist immer die Taufe. In diesem Jahr standen drei Kandidaten auf dem Prüfstand: Petra Strunden, Martin Laskowski und Sebastian Hartwig.

Zur ersten Prüfung gehörte die Geschicklichkeit und Trinkfestigkeit. Es mussten Ping Pong Bälle in Biergläser geworfen werden. Wer traf, durfte das Bier zur Belohnung trinken und wer nicht traf, bekam ein Likör.

Bei der zweiten Hürde war die Aufgabe bei brennender Kerze eine Anzahl an Keksen zu vertilgen. Logisch, dass die Nachbarn versuchten die Kerzen nicht in brand geraten.

Zu letzte wurde es sportlich. Mit drei Bierdeckeln musste ein Parcours durchquert werden, ohne den Boden zu berühren.

Da alle Aufgaben zur Zufriedenheit der Versammlung erfüllt wurden, konnte schließlich die Drei in das Unteroffizierscorps des Stammzuges aufgenommen werden, und ich konnte Ihnen die Taufurkunde überreichen.

Alles in Allem war es ein lustiger und gemütlicher Abend.

Egbert Sonneborn (Spieß)


Winterbiwak Stammzug und Kompaniewandertag 2012

Am Sonntag, den 26.02.2012 trafen sich die Kameradinnen und Kameraden um 10:30 Uhr am Seilerseebad.

Pünktlich wie vom Wanderführer Egbert Sonneborn bestellt, hört der Regen auf und tauchte auch an diesem Tage nicht mehr auf. Leider konnten nur 23 Personen begrüßt werden.Wehrmutstropfen, die Hälfte der Teilnehmer waren unsere jungen Kameradinnen und Kameraden aus dem Stammzug.
Vom Seilerseebad wanderten wir durch den Seilerwald am Hotel Vierjahreszeiten vorbei bis zum Strassenverkehrsamt, wo wir uns dann nach der schweren Strecke stärken konnten. "Wir hatte keinen Kosten und Mühen gescheut, es konnten Fahrzeuge zu gelassen werden."
- Spaß bei Seite.
Nach der Stärkung ging es weiter Richtung Iserlohner Heide, am Kallerbach entlang und wir kehrten am Ende in der Gaststätte Heidebad ein. Dort liesen wir dann den Sonntag bei einem üppigen Essen ausklingen.

Der neue Festausschuss würde sich über eine stärkere Teilnahme im nächsten Jahr freuen. Ich bin mir sicher, dass 2013 ein neues attraktives Ziel gefunden wird.

Egbert Sonneborn

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Unteroffiziersversammlung 2012 des Stammzuges mit Taufe

 Ja, wir leben noch!

Lange nichts aus dem Stammzug gehört, drum wird es mal wieder Zeit.

Traditionell findet eigentlich am ersten Freitag im Jahr die Unteroffiziersversammlung des Stammzuges statt.

Aufgrund von Schulferien, des Neujahrsballs des IBSV und anderer Termine in den ersten zwei Wochen des neuen Jahres, habe ich mich entschieden die Veranstaltung auf den dritten Freitag im Januar zu verlegen.

Nach einem offiziellen Teil für die Unteroffiziere konnten gegen 20 Uhr das Jungschützenkönigspaar Paul Wilms und Saskia Rüster, das Manövermeisterpaar der 4. Kompanie Martin und Marion Wessel, eine recht ordentliche Abordnung des Jugendzuges unter Führung des Zugführers Tristan Sonneborn und die Offiziere des Stammzuges begrüßt werden.

Mit dem obligatorischen Buffet startete der gemütliche Teil der Veranstaltung. Hier noch mal einen herzlichen Dank an alle Spender.

Nach dem sich alle gestärkt hatten, konnte nun der Höhepunkt des Abends beginnen, die Unteroffizierstaufe.

Seit nun mehr 12 Jahren ist es schon Tradition geworden die Unteroffizierstaufe bei der Unteroffiziersversammlung durchzuführen.

Werden neue Mitglieder in den Stammzug aufgenommen und im Rahmen des Schützenfestes zu Unteroffizieren befördert, müssen sich diese bei der Unteroffiziersversammlung auf Herz und Nieren für die Tauglichkeit des Zuges testen lassen.

In diesem Jahr standen zwei Kandidaten auf dem Prüfstand, unser Jungschützenkönig Paul Wilms und Daniel Neuhaus.

Zuerst wurde die Körperbeherrschung der Täuflinge getestet, in dem sie ein Cent-Stück von der Stirn in einen Becher in ihrer Hosen Tasche ohne zur Hilfenahme der Hände befördern mussten.

Im Anschluss überprüften wir die „Krabbelfähigkeit“ (nach einer durchzechten Nacht immer wichtig). Es musste ein Wattebausch mittels eines dünnen Strohhalmes durch einen Parcours gepustet werden. Bei einem sehr rauen Teppich nicht so einfach. Daher hatten die Beiden auch ein wenig Durst.

Apropos Durst. Die dritte Aufgabe bestand darin eine aufgestellte Bierglasreihe (die Gläser waren natürlich gefüllt) mit verbundenen Augen zu überschreiten.

Nachdem die Täuflinge sich die Bierglaspositionen eingeprägt hatten, verbanden wir Ihnen die Augen und entfernten die Biergläser.
Es war ein schönes Schauspiel wie sie die Aufgabe bewältigten.

Die letzte Aufgabe befasste sich mit der Nahrungsaufnahme. Ein Bockwürstchen, welches an dem Hosenbund mit einem Faden befestigt war, musste ohne Hände verspeist werde

Da alle Aufgaben zur Zufriedenheit der Versammlung erfüllt wurden, konnte schließlich Paul und Daniel in das Unteroffizierscorps des Stammzuges aufgenommen werden, und ich konnte Ihnen die Taufurkunde überreichen.

Alles in Allem war es ein lustiger und gemütlicher Abend.

Egbert Sonneborn (Spieß)

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Offiziersausflug nach Nordenau im Hochsauerland

Am Wochenende des 19. und 20.06.2010 fuhren die Offiziere des Stammzuges nach Nordenau in der Nähe von Winterberg und verbrachten ein schönes Wochende bei Wanderungen und geselligem Beisammen sein in rustikaler Atmosphäre.

Anbei ein paar Impressionen.



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Stammzugzeitung 03/09

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Stammzugzeitung 03/09

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Stammzugzeitung 02/09

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Stammzugzeitung 02/09

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Zugappell beim Stammzug

Am 5.Juni 2009 fand in den Räumen des Cafe Täglich der diesjährige Zugappell des Stammzuges statt. Der Appell dient traditionell der Vorbereitung des anstehenden Schützenfestes, und findet daher bei den Mitgliedern große Beachtung. Daher konnte der Zugführer den Appell in einem voll besetzten Saal pünktlich um 20:00 Uhr eröffnen.

Nach den erforderlichen Regularien und dem Rückblick auf die Veranstaltungen der letzten Wochen ging es dann zügig an die Schützenfestplanung. Da gab es einiges zu besprechen und festzulegen.

Die Fackelträger für den großen Zapfenstreich, die Wachen für das Festgelände, die Helfer für die Musikparade, sowie die Personal und Materialplanung für das Schmücken des Festwagens und des Antretelokals.

Rund um das Antreten am Schützenfest gab es einige wichtige Änderungen die bekannt gegeben werden mussten. Durch die Schließung des Hans-Sachs-Hauses, in dem der Stammzug fast 30 Jahre lang angetreten ist, ergeben sich viele Neuerungen. Neuer Antretepunkt ist die frühere Fabrik Geldermann – das jetzige Fairwell - in der Piepenstockstraße 73 in Iserlohn. Dort trifft sich der Stammzug zu neuen Zeiten:

Samstag : Frühstück ab 9:00 Uhr ; Antreten ab 10:00 Uhr

Sonntag: Mittagessen ab 12:30 Uhr (bitte beim Zugführer anmelden); Antreten ab 14:30 Uhr

Hier müssen wir die gesamte Versorgung in Eigenleistung bewerkstelligen. Das bedeutet, dass einige von uns auch hier verstärkt eingebunden werden mussten. Zum Glück konnten alle diese Aufgaben auf genügend Schultern verteilt werden.

Zu mittlerweile fortgeschrittener Stunde erfolgte die Ausgabe der Schießauszeichnungen. Zunächst überreichte unser Schießoffizier Erwin Grän die Auszeichnungen vom Schützenschnurschießen, danach überreichte der Zugführer Stefan Lenke den Jubiläumsorden. Von 43 Frauen und Männern, die vor 18 Monaten begonnen hatten um diese Auszeichnung zu ringen, konnten 31 die Bedingungen für den Erhalt erfüllen. Immerhin mussten in dieser Zeit bei den regulären Stammzugschießen insgesamt mindestens 1.000 Ringe erzielt werden.

Schließlich konnte der Zugführer noch einige Beförderungen vornehmen.

Zum Unteroffizier         : Simon Daniel Kißmer

Zum Oberfeldwebel     : Wolfgang Werg

Zum Stabsfeldwebel     : Carsten Menze

Und nach einem prall gefüllten Tagesordnungspunkt Verschiedenes konnte der Appell zum großen Bedauern vieler schon um 23:30 Uhr beendet werden.

Als Zugführer bedanke ich mich auf diesem Wege für die Geduld und die Mitarbeit der Anwesenden. Ich wünsche uns allen, dass unsere Vorbereitungen und Planungen am Schützenfest von bestem Wetter belohnt werden.

 Stefan Lenke



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Vatertagswanderung 2009

Alle (zwei) Jahre wieder darf der Stammzug die gemeinsame Vatertagswanderung von Zug und RKI ausrichten. Und wie jedes
Mal stellen sich im Vorfeld die Fragen: Was machen wir, wohin gehen wir, wie wird das Wetter, und ein wenig Programm, damit
es allen Spaß macht, braucht man ja auch noch?

Und dann, nach der Planung der bange Blick auf den Wetterbericht. Nachdem erst alle Wetterpropheten von Superwetter und bis zu 30°C sprachen, änderten sie am Vortag der Veranstaltung Ihre Meinung. Nun war alles dabei. Sturm, Gewitter, Hagel, oder eben Sonnenschein.

Also haben wir einfach ein Fax an das deutsche Wetteramt geschickt, auf dem wir uns aus den verschiedenen Vorhersagen das jeweils beste herausgepickt hatten. Tja, es hat funktioniert.

Bei bestem Wanderwetter trafen sich 40 junge und ältere Väter und die, die es vielleicht noch werden, morgens um 9:00 Uhr am
Ihmerter Weg in Iserlohn um schon mal ein Fläschchen Bier zu frühstücken. Einige hatten in der Nacht zuvor den Weg ins Bett nicht finden können, sondern kamen direkt von einer Feier.

Mehr oder weniger frisch ging es dann auf den Marsch.

Mit zwei Zwischenstationen führte unser Weg nach Ihmert, zum Hause unseres Kameraden Egbert Sonneborn.

Egbert hatte alles trefflich vorbereitet. Ein mit Fahnen geschmücktes Zelt, frisch gezapftes Iserlohner Pilsener, Würstchen und Fleisch vom Grill und (dank unserer Frauen) viele schmackhafte Salate. So konnten sich alle erstmal von dem Marsch erholen.

Und dann war es an der Zeit für unseren Vatertagstriathlon. An drei Stationen mussten die Teilnehmer in 2er-Teams ihre Geschicklichkeit und ihren Humor unter Beweis stellen.

Mit einer Kübelspritze mussten Tischtennisbälle von einem Brett gespritzt werden. Korbwürfe mit dem Basketball und Eier-weit-werfen. Dabei musste das rohe Ei aber heile gefangen werden. Das war nicht ganz so einfach.

Irgendwie hatte es allen richtig Spaß gemacht. Vor allem die Kübelspritze erfreute sich großer Beliebtheit, allerdings nur bei denen die dahinter standen.

Mit soviel Spaß verging die Zeit im Sauseschritt. Aber Gegen 20:00 Uhr lichteten sich die Reihen der Väter dann doch. Soweit man es sagen kann, hat es allen großen Spaß gemacht. Ich möchte an dieser Stelle aber auch noch einmal Danke sagen. Nämlich unseren Frauen: Katharina Sonneborn, Sigrid Lülf und Christine Lenke. Sie haben die Salate gemacht, Frikadellen gebrutzelt, gegrillt, gezapft
und die angeschlagenen Väter nach Hause gebracht. Ganz ohne Damen geht es eben auch an Vatertag nicht.

Stefan Lenke



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Stammzugzeitung 01/09

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Stammzugzeitung 01/09

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Jubiläumsball - 175 Jahre SV zu Rheda von 1833

Am Freitag, den 31.10.2008 machte sich der Stammzug mit 8 Kameradinnen und Kameraden auf, um am Jubiläumsball des 175 jährigen Bestehens des Schützenvereins zu Rheda e.V. von 1833 teilzunehmen.

Unsere Delegation traf gegen 19:00 Uhr am A2-Forum, dem Veranstaltungsort des Jubiläumsballs, ein. Als erste Gäste konnten wir den festlich geschmückten Saal inspizieren. Der Saal war stilvoll mit Blumen, Lichtern und in den Vereinsfarben rot und weiß dekoriert. Zu Gast waren neben vielen befreundeten Vereinen, der Bürgermeister und Vertreter aus Politik und Verwaltung.

Nach der üblichen akademischen Viertelstunde begann der Ball gegen 20:15 Uhr mit dem Einmarsch des Königspaares und der Throngesellschaft.

Der Oberst des SV Rheda begrüßte die Festgesellschaft mit 500 Teilnehmern und blickt zurück auf das Jubiläumsjahr und seine Veranstaltungen. Der Bürgermeister der Stadt Rheda-Wiedenbrück schloss sich an die Rede des Obersten an. Nach anstimmen des
Rhedaer Schützenliedes konnte dann der Tanz und der gemütliche Abend durch das Königspaar eröffnet werden.

Unterhalten wurden wir durch eine Band aus Hamburg, deren Auftreten unterschiedliche Meinungen hervor brachte.

Wie immer wurden wir von unseren Freunden aus Rheda sehr gut betreut und es war ein gemütlicher und kurzweiliger Abend.

Nach dem der nächste Morgen angebrochen war und die verbliebene Festgesellschaft Bayernzelt Ausmaße annahm, traten wir die Rückreise nach Iserlohn an, aber nicht ohne die Kameradinnen und Kameraden aus Rheda auf unser bevorstehendes Jubiläum hinzuweisen und einzuladen.

Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Iserlohn ein Horrido!

Egbert Sonneborn (Spieß)

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1. IBSV Kleinfeld-Fußballturnier

Am Sonntag, den 19. Oktober 2008 hatte der Jugendzug zum 1. IBSV Kleinfeld-Fußballturnier auf die Alexanderhöhe geladen. Der Einladung sind Mannschaften aus der 2. Kompanie, der 3. Kompanie, der 4. Kompanie, dem Stammzug der 4. Kompanie und natürlich der Jugendzug selbst gefolgt.

Als Siegprämie stiftete der Jugendzug einen Wanderpokal, mit dem Hintergedanken diesen im nächsten Jahr erneut auszuspielen.

Gespielt wurde in der Vorrunde jeder gegen jeden. Eine Mannschaft bestand aus 5 Spielern. Die Spielzeiten betrugen jeweils 2 x 7 Minuten. Für Recht und Ordnung auf dem Spielfeld sorgte unser Ex-König Volker Tennie und wurde teilweise von Kevin Grant unterstütz, wenn seiner Ex-Majestät mal die Puste ausging.

Trotz des kühlen herbstlichen Wetters war der Besucher Andrang recht ordentlich, womit die Veranstalter nicht unbedingt gerechnet hatten.

Die Spiele hatten sowohl den Beteiligten als auch den Zuschauer viel Spaß gemacht, so dass das Turnier sehr kurzweilig war.

Unser Zugführerehepaar hat es sich nicht nehmen lassen für unsere Akteure, aber auch für die Stammzug-Fangruppe, eine Kleinigkeit bereit zustellen, um für das Wohlergehen aller zusorgen.

 

 Da der Stammzug ausreichend spielwillige Teilnehmer mitgebracht hatte, konnten wir Tristan Sonneborn an die 3. Kompanie ausleihen, damit diese spielfähig waren.

Im nächsten Jahr sollte Tristan allerdings beim Stammzug spielen, da er mit 8 Toren sicherlich der erfolgreichste Schütze war.

Na gut, es waren 7 Tore für die 3. Kompanie und 1 Tor für den Stammzug. Tristan wurde beim Spiel 3. Kompanie gegen Stammzug von einem Stammzügler angeschossen und verursachte ein Eigentor der 3., was aber dem Stammzug den Ausgleich bescherte.

Wie immer war der Stammzug in allen Bereichen aktiv bei der Sache, selbst unser Zugführer sorgte tatkräftig dafür, dass der Spielbereich sauber blieb.

 

Aus der Vorrunde ging unser Stammzug ungeschlagen in das Finale gegen den Jugendzug.

Das Spiel im kleinen Finale um Platz 3 bestritten die 3. + 4. Kompanie, woraus die 3. Kompanie als Sieger hervor ging.

Im spannenden Finale musste der Stammzug seine erste Niederlage des Tages hinnehmen, aber als faire Sportsmänner gratulieren wir dem Jugendzug zum Gewinn des 1. IBSV Kleinfeld-Fußballturnier.

Ergebnis des Turniers

1. Platz Jugendzug

2. Platz Stammzug - 4. Kompanie

3. Platz 3. Kompanie

4. Platz 4. Kompanie

5. Platz 2. Kompanie

Wir gratulieren unserem Stammzug zur Vize-Meisterschaft und bedanken uns für die Ausrichtung des Turniers beim Jugendzug. Wir hoffen auf das 2. IBSV Kleinfeld-Fußballturnier im nächsten Jahr, mit vielleicht noch mehr IBSV - Einheiten und natürlich mit dem Stammzug als Gewinner.

Anmerkung: Die Einzelergebnisse können auch unter www.ibsv.org/ibsv_aktuelles.html nachgelesen werden.

Egbert Sonneborn (Spieß)

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Stammzugzeitung 02/08

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Stammzugzeitung 02/2008

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Unser Zugführer ist unter der Haube!

Kaum hat der Stammzug einen neuen Zugführer, hat dieser auch gleich sein Zepter abgeben müssen.

Am 09. Mai 2008 gab es einen bewegenden Tag. Nicht nur, dass der Zugführer seinen 40. Geburtstag feiern konnte, sondern er schloss den Bund der Ehe vor dem Gesetz mit seiner Christine! Geschickt gewählt, behält er besser seinen Hochzeitstag.
Nach dem die beiden nun schon 1211 Tage gemeinschaftlich zusammen verbracht und das Auftreten in der Öffentlichkeit in ihrem Manövermeisterjahr 2005/2006 geübt hatten, wagten sie am 10. Mai 2008 den Schritt, ihre Lebensgemeinschaft zu legalisieren.

In der ev. Johanneskirche am Nussberg traten sie vor den Altar und gaben sich das Ja-Wort. Überwältigt waren beide vom Gottesdienst mit musikalischen Einlagen eines schottischen Dudelsackspielers und den vielen Kameradinnen und Kameraden die im
Anschluss der Zeremonie vor der Kirche Spalier standen.

 

Da Stefan der Schützenverein sehr am Herzen liegt, feierte er dann auch am Abend in der Tanzschule Buchenwäldchen im Kreise vieler Kameradinnen und Kameraden. Die Feier dauerte bis in die frühen Morgenstunden.
Aus internen Kreisen konnte erfahren werden, dass der Jubeltag dem Brautpaar und der Festgesellschaft sehr gefallen hat.

Trauzeugen

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Festakt - 175 Jahre SV zu Rheda von 1833

Am Samstag, den 17.05.2008 machte sich der Stammzug mit 18 Kameradinnen und Kameraden inkl. Manövermeisterpaar auf, um am Festakt des 175 jährigen Bestehens des Schützenvereins zu Rheda e.V. von 1833 teilzunehmen.

Erster Stopp war die Gaststätte Klein in Rheda-Wiedenbrück. Hier stärkte sich der Stammzug für den bevorstehenden Festakt. Später stießen Claudia und Klaus Rüping als Vertreter des SV Rheda zu uns und geleiteten uns zum Reethus, dem Veranstaltungsort.

Gegen 19:30 begann der Festakt, wo wir interessantes aus der Geschichte des Vereins von verschiedenen Festrednern erfuhren. Untermalt wurde der Abend durch den Spielmannzug des SV Rheda und den 8.Husaren aus Buke (Kommentar: Wäre auch mal eine interessante Kappelle für unser Schützenfest).

 

Im Anschluss des Festaktes zog die Festgesellschaft unter den Klängen des Spielmannszuges aus dem Ortsteil Wiedenbrück in den Ortsteil Rheda zum dortigen Schloss. Dort wurde anlässlich des Jubiläums unter den Augen des Erbprinzen zu Bentheim-Tecklenburg
und Gattin zum ersten Mal ein Zapfenstreich mit den oben genannten Kapellen durchgeführt.

Nach Beendigung des Zapfenstreichs marschierte der Tross zum „Werlkönig“ dem Vereinsheim des SV Rheda. Hier verlebten wir noch einige Zeit in gemütlicher Runde mit unseren Gastgebern und den vielen befreundeten Vereinen.

 

Summa summarum ein sehr gelungener Festakt beim SV Rheda.
Wir bedanken uns noch mal bei unseren Gastgebern für die hervorragende Bewirtung während des ganzen Abends und hoffen auf viele gemeinsame Erlebnisse zwischen unseren beiden Vereinen.

Horrido!

Egbert Sonneborn - Spieß

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Unteroffiziersversammlung Stammzug 2008 

Am 04.01.2008 fand traditionell die Unteroffiziersversammlung des Stammzuges mit anschließendem gemütlichem Ausklang statt.

In diesem Jahr konnten wir leider nur 23 Kameradinnen und Kameraden begrüßen.

Der offizielle Teil beinhaltete die Vorbereitung der Jahreshauptversammlung (JHV) am 02.02.2008. In diesem Jahr werden die „aktiven“ Offiziere gewählt. Traditionell wählt die JHV auch bei den Offizierswahlen den Spieß. Da der alte Spieß, wie langläufig bekannt, der neue Zugführer geworden ist, wird in diesem Jahr die Position neu besetzt. 

Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Teilnehmer erst einmal am Buffet stärken.

Ein Dank geht noch mal an alle, die für das Buffet gespendet und Arbeit auf sich genommen haben. Den Bierspender gilt ebenfalls ein besonderer Dank, denn ohne die Spenden wäre es nicht möglich, einen kostengünstigen Abend durchzuführen.

 

Als sich alle gestärkt hatten, gab es noch eine leichte Trainingsaufgabe für alle die, die sich trauten.

Es wurde ein Unteroffiziersbiathlon durchgeführt. Die Aufgabe bestand darin, dass zwei Konkurrenten eine Strecke mit Pedalos zurücklegen mussten. Wenn sie das Heil überstanden hatten, mussten Dosen abgeworfen werden. Für jede nicht getroffene Dose musste ein Strafgetränk zu sich genommen werden.

 

Da der Abend wohl noch nicht sportlich genug war, fanden sich noch einige Kameraden zu einem kleinen Dart - Turnier zusammen.

Nach den ganzen Anstrengungen klang dann der gemütliche Abend in den frühen Morgenstunden aus.

Egbert Sonneborn (Spieß)

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Ehrung Stefan Lenke

Im Rahmen des Stammzugappells am Freitag, den 01.06.2007 erhielt Stefan Lenke die goldene Ehrennadel des Unteroffizierskorps des Stammzuges. 

Stefan Lenke wurde in der Jahreshauptversammlung am 03.02.1995 zum stellvertretenden Spieß gewählt. Nach einem Jahr Akklimatisierung in der Vorstandsarbeit stellte Klaus-Peter Erkelenz sein Amt als Spieß nach 16 Jahren zur Verfügung.

Als Nachfolger wählte Ihn die Jahreshauptversammlung am 02.02.1996 zum Spieß.

Mit Tatkraft ging er daran, sich etwas einfallen zulassen, um neue Mitglieder für den Stammzug und das Uffz.-Korps zu werben.

Aus diesem Gedanken kreierte er eine Veranstaltung mit Kult – Charakter. In die traditionelle Uffz.-Versammlung Anfang jeden Jahres wurde die Unteroffizierstaufe integriert. Die Täuflinge mussten jedes Jahr eine andere Herausforderung bestehen, um in das Uffz.-Korps aufgenommen zu werden. Daher erfreute sich diese Veranstaltung zunehmend steigender Beliebtheit, was die Teilnehmerzahlen bestätigten. 

Als Mutter des Zuges war er stets präsent und um das Wohlergehen der Gemeinschaft bemüht.

Nach 11 Jahren als Spieß trat Stefan am 02.02.2007 die Nachfolge von
Willi Pfannenschmidt als Zugführer des Stammzuges an.

Als Dank für seine geleistete Arbeit für das Unteroffizierskorps erhielt er die Ehrennadel in Gold mit Samtschatulle, in der sich eine marmorierte Metallplatte mit Gravur befindet. 

Egbert Sonneborn (Nachfolger)

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Stammzugzeitung 01/08


Wie schon in letztem Jahr zu Schützenfest hat der Stammzug eine eigene Zeitung herausgebracht,
die über alle Aktivitäten des Stammzuges informiert, schmunzeln und nachdenken lässt.
Auf dem unten stehenden Link könnt ihr die Zeitung als PDF Formular öffnen, lesen oder
ausdrucken.
Viel Spaß beim lesen!

Stammzugzeitung 01/2008

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Jahreshauptversammlung Stammzug 2007

Am Freitag, den 02.02.2007 fand die Jahreshauptversammlung des Stammzuges statt.
Wie bereits in der letzten Jahreshauptversammlung angekündigt, gab Willi Pfannenschmidt nach sechs Jahren Zugführer sein Amt ab.

Nach einem Beschluss aus dem letzten Jahr werden die Funktionen nun für drei Jahre statt für zwei Jahre gewählt. Damit sollen die Mammut-Wahlen mit den Offizierswahlen vermieden werden.

Bevor es jedoch zu den Wahlen ging, berichteten die Funktionsträger über das Jahr 2006. Zurückblickend sei gesagt, dass das Jahr 2006 für den Stammzug recht positiv verlaufen ist. Zu bemängeln ist jedoch die geringe Teilnahme an den Schießveranstaltungen.

Dann ging es zu den Wahlen. Zur Wahl des neuen Zugführers stellte sich Stefan Lenke. Er wurde nach Auswertung der
Stimmzettel mit großer Mehrheit gewählt.

Damit ist Stefan Lenke für die nächsten drei Jahre der Zugführer des Stammzuges.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Unterstützt wird Stefan vom wieder gewählten stellv. Zugführer Uwe Lülf.

Da Stefan seit 11 Jahren Spieß des Stammzuges war, stellte sich die Frage, wer den Job übernimmt. Im nächsten Jahr sind die Offizierswahlen, wo traditionell der Spieß gewählt wird. Bis dahin übernimmt der stellv. Spieß Egbert Sonneborn das Amt des Spießes kommissarisch.

Die weiteren Wahlen ergaben folgende neuen Amtsträger: Ghassan Miro ist für die nächsten drei Jahre der stellv. Kassierer. Außerdem wird er zusammen mit Martina Scheve als Schießwart den Schießbetrieb betreuen. 2. Kassenprüferin ist Sigrid Lülf.
Die Fahne wird durch Henrik Sülberg und als Stellvertreter durch Phillip Zweynert bei den Festzügen präsentiert. In den Ältestenrat wurde Kurt Bergmann gewählt, da 2005 Friedrich Sonneborn verstorben war.

Alle anderen wurden in Ihren Ämtern bestätigt.

Wir gratulieren allen Gewählten und wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre Tätigkeiten.

Aus der Rubrik „Beschlüsse“ ist noch zu melden, dass das Jupp-Strack-Gedächtnispreisschießen umbenannt wird. Ab diesem Jahr wird das Schießen „Schießen um den Gedächtnispreis“ genannt. Hintergrund ist, dass die meisten Jupp Strack nicht mehr kennen. Dadurch ist die Teilnehmerzahl des Schießens zurückgegangen.
Nun wird es eine neue Tafel geben, die den Name Gedächtnispreis tragen wird und es werden verstorbene Mitglieder, die sich um den Stammzug verdient gemacht haben, auf dieser Tafel verewigt. Natürlich ist auch noch Platz für die Gewinner des Preises auf der Tafel.

Wir laden alle ein, an dem neuen Gedächtnispreisschießen teilzunehmen. Es ist ein interessantes
Schießen, da es kombiniert ist (KK + Luftgewehr).

Egbert Sonneborn

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Die runde Sache im Uffz.-Korps des Stammzuges geht weiter!

Wie in jedem Jahr treffen sich die Unteroffizier des Stammzuges am ersten Freitag im neuen Jahr um ihre Unteroffiziersversammlung durchzuführen.

Auch im Jahr 2007 versammelten sich die Unteroffizier im Vereinsheim des SV Westend in gespannter Erwartung welche Hürde die Täuflinge in diesem Jahr nehmen müssen.
Doch zuerst gab es die Pflicht bevor es nach einer kleinen Stärkung am Buffet an die Kür, die Unteroffizierstaufe ging.

Traditionell müssen die neu aufzunehmenden Unteroffiziere unter Beweis stellen, dass sie teamfähig, erfinderisch und humorvoll sind. Sehr wichtig ist aber auch der Gemeinschaftssinn.
Damit die Täuflinge allerdings nicht völlig allein stehen mit ihren Aufgaben, gab es jeweils einen Taufpaten zur professionellen Hilfe.

In der ersten Aufgabe konnte gleich der Gemeinschaftssinn unter Beweis gestellt werden. Wie versorge ich meine Kameradinnen und Kameraden während einer Festivität wo das Bier ausgegangen ist und der Nachschub nur über eine längere Strecke möglich ist. Hilfsmittel waren Strohhalme und Schere.

Nach dem ersten Test ging es an die Herstellung der Fernstrecke.

Die Täuflinge und Ihre Unterstützung hatten die erste Aufgabe hervorragend gelöst, von den leichten Leckagen mal abgesehen. Die längste Strecke an diesem Abend betrug 7,03 m. In der zweiten Aufgabe ging es um Geschicklichkeit und wichtig für Schützen um
Treffsicherheit. Es mussten Tischtennisbälle über eine Papierrolle in buntbemalte Eierkartons geschossen werden. Jede Farbe hatte eine bestimmte feucht fröhliche Bedeutung. Nachdem dann die Entfernung des Zieles verkürzt wurde, gab es auch einige Treffer.

Zum guten Schluss war das Spießgremium der Meinung die Täuflinge offiziell in das Unteroffizierskorps aufzunehmen.

Der letzte Schritt in der Taufprozedur war die feierliche Übergabe der Taufurkunden durch den Spieß Stefan Lenke an die neuen Unteroffiziere des Stammzuges.

Wie bemerkte der soeben genannte Spieß vor einiger Zeit mal: Der Stammzug ist immer eine runde Sache!

Egbert Sonneborn

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Unteroffiziersversammlung 2006

Am 06.01.2006 fand die diesjährige Unteroffiziersversammlung des Stammzuges in den Räumen des SV-Westend statt.

Nachdem der offizielle Teil, wie gewohnt, kurz und schmerzlos abgehandelt wurde, konnten sich die mehr als 50 Teilnehmer entspannt zurück lehnen. Der Jugendzug des IBSV hatte einen kleinen Beitrag zum Thema "Castingshows" vorbereitet. Man kann gespannt sein, wann die hier zum Einsatz gekommenen Künstler im TV zu bewundern sein werden.

Nach der wirklich guten Aufführung durch die Jugend konnte es weitergehen mit den Unteroffizierstaufen. Hier durften die "neuen" Stammzügler zeigen aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Es galt einen schweren Geländewagen per Fernsteuerung durch eine verschlungene Straße aus Kümmerlingen zu fahren. Es dürfte klar sein,daß umgefallene Begrenzungspfähle vom Unfallverursacher ausgetrunken werden mussten.

Und waren die ersten Durchläufe auch noch harmlos, wurde es dann, mit verbundenen Augen und auf Zuruf , doch etwas schwierig. Und wie schon die ADAC - Statistik aussagt, Frauen erwiesen sich als die besseren Autofahrer(innen).

Am Ende des Abends stand es dann fest. Christine Mirz, Daniela Gramkow und Wolfgang Werk hatten die Prüfung bestanden. Und so kannte die Freude keine Grenzen mehr. Jedenfalls bis 04:30 Uhr morgens als der Kassierer von Westend, Horst Krewett, die letzte Runde bestellen lies. (Schade?!)

Die Veranstalter Egbert Sonneborn und Stefan Lenke freuen sich jedenfalls schon auf die Uffzfeier 2007.

Es sei allerdings an dieser Stelle noch einmal herzlich allen Bier-/und oder Salatspendern gedankt. Ohne Spenden wäre der Abend nicht machbar gewesen.

Stefan Lenke (Spieß des Stammzuges)

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Weihnachtspreisschießen der 4. Kompanie

Nach insgesamt drei Schießdurchgängen ehrte die 4. Kompanie IBSV und der Stammzug am 02.12.2005 die besten Schützinnen und Schützen des diesjährigen Weihnachtspreisschießens.
Belohnt wurden alle mit schönen Präsenten, die die Schießwarte auch in diesem Jahr wieder liebevoll ausgesucht hatten. Mit leckerem Selbstgebacktem versorgte das amtierende Manövermeisterpaar, Christine Mirz und Stefan Lenke, die Teilnehmer.

Ein großer Dank geht an die Schießwarte Peter Finkeldei, Martin Sonneborn, Erwin Grän und Dirk Schewe.

Die Ergebnisse des Weihnachtspreisschießens 2005:

Damen                                                                             Herren

1. Martina Schewe                                                          1.  Peter Finkeldei
1. Edith Schulz                                                                 2.  Martin Sonneborn
2. Heike Penning                                                             2.  Carsten Zellner
3. Walburga Klein                                                            3.  Kurt Bergmann
4. Elisabeth Pfannenschmidt                                           3.  Willi Pfannenschmidt
5. Christine Mirz                                                              4.  Klaus Krewett
                                                                                        5.  Erwin Grän
                                                                                        5.  Klaus Erkelenz
                                                                                        5.  Horst Krewett
                                                                                        5.  Stefan Lenke
                                                                                        6.  Ghassan Miro
                                                                                        6.  Wolfgang Penning
                                                                                        7.  Uwe Lülf
                                                                                        8.  Uwe Jacob
                                                                                        9.  Karl-Heinz Klose

 



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Vergleichsschießen Reservistenkameradschaft Iserlohn –  4. Kompanie Stammzug am Freitag, den 14.10.2005

Am vergangenen Freitag stellten wieder einmal die Schützen der RK Iserlohn und des Stammzuges der 4. Kompanie
ihr Können unter Beweis. Nach einem spannenden Vergleichsschießen sicherte sich schließlich die
Reservistenkameradschaft den Sieg mit 1.345 Ringen gegenüber dem Stammzug mit 1.262 Ringen.

Die besten Schützen der RKI waren Thomas Reiman (188 Rg.), Carsten Menze (187 Rg.) und
Horst Rüping (187 Rg). Beim Stammzug lagen Peter Finkeldei (189 Rg.), Carsten Zellner (187 Rg.)
und Martin Sonneborn (183 Rg.) vorne.

Ein besonderer Dank gilt den Schießwarten Martin Sonneborn und Peter Finkeldei.

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Resümee des Stammzugführers:

Eine Zusammenfassung der Erlebnisse und Erfahrungen aus den letzten Jahren in der Gemeinschaft desStammzuges und des Gesamtvereins des IBSV ruft wahrlich viele Erinnerungen hervor, die teilweise unvergesslich sind, weil sie positiv oder aber negativ waren. Beide aber prägen die Gemeinschaft in unterschiedlicher Weise und so verändert sich ein Verein in schöner Regelmäßigkeit. Diese Veränderungen werden nicht nur von den Verantwortlichen in den Vorständen, sondern auch und dies vielleicht sogar in einem größeren Umfang, von jedem Einzelnen im Verein geprägt.

Diese Tatsache belegt sich immer wieder bei den Veranstaltungen in den Zügen, den Kompanien und dem Gesamtverein, wo sehr oft die geringen Teilnahmen beklagt werden und dann in der Nachbereitung überlegt wird: „Was müssen wir ändern, was ist falsch gemacht worden?“ Leider kommt man bei diesen Überlegungen häufig zu keiner neuen Erkenntnis, außer der, dass der Gemeinschaftssinn in der heutigen Zeit nicht mehr den Stellenwert hat, den er früher mal gehabt hat.

Diese Entwicklung betrifft nicht nur die Vereine, sondern hat bereits unsere gesamte Gesellschaft ergriffen, durch die Mediendusche wie Film, Fernsehen, Disco und vieles mehr. Dazu kommt noch der Berufsstress und das Streben nach noch mehr. Selbstverständlich ist es erste Priorität, eine gesicherte berufliche Existenz zu haben – dies sollte auch gefördert werden, denn nur ein gesichertes Einkommen ist Grundlage für ein geregeltes Leben und Vereinsleben. Nur sollte man darüber hinaus nicht vergessen, dass es auch noch Gemeinschaften gibt, die für Toleranz und Gemeinsinn stehen und einander in schwierigen Zeiten helfen sollten. Wenn diese Gemeinschaften und Vereine nicht mehr existieren, werden alle um vieles ärmer werden, denn eine gut funktionierende Gemeinschaft ist mitunter mehr Wert als nur vage Freundschaften.

Meine eigenen Erfahrungen belegen das, denn als ich 1973 als Soldat nach Iserlohn kam, waren meine Familie und ich in einer fremden Umgebung. Dies war vor allem für meine Frau und meine Kinder eine schwere Zeit. Erst als ich die Kontakte zum Reservistenverein und später zum Stammzug und der 4. Kompanie hatte, fühlte ich mich als Iserlohner und in die Gemeinschaft der Iserlohner aufgenommen.

Ich nahm auch, soweit es mein Dienst als Soldat zuließ, mit meiner Frau an allen Veranstaltungen teil, die mir geboten wurden. Von 1986 bis 1993 habe ich dann, trotz beruflicher Bedenken, die Funktion des stellvertretenden Spießes im Stammzug übernommen. Dies ließ sich vereinbaren, das der Spieß Klaus Erkelenz meine nicht planbaren Zeiten als Soldat in Kauf nahm. Erst meine Pensionierung gestattete es mir, die Veranstaltungen regelmäßiger zu besuchen und so kam man auf die Idee, als Kurt Bergmann seine Funktion als Stellvertreter des Zugführers 1999 abgab, mich als Nachfolger vorzuschlagen. Diese Funktion habe ich 2 Jahre ausgeübt, um danach dem Zugführer Otmar Kleespies in seiner Funktion nachzufolgen. Dies war ein Schritt, den ich eigentlich nicht machen wollte, aber die Verantwortung gegenüber dem Stammzug und das Einverständnis meiner Frau, haben mich diesen Schritt machen lassen.

Die Erfahrungen, die ich als Zugführer des Stammzuges in den letzten Jahren habe sammeln können, waren ebenfalls unterschiedlicher Art. Einerseits ist es aber bedenklich, wie rückläufig die Teilnehmerzahlen bei unseren Schießveranstaltungen sind, aber andererseits ist es eine Freude zu erleben, wie die Teilnehmerzahl und die Aktivität beim Schützenfest zunehmen. Wir bemühen uns auch seit einiger Zeit mit Veranstaltungen, wie einem Familiennachmittag und einem Familien-Wochende für junge Familien mit ihren Kindern, unseren Nachwuchs zu fördern und an den Verein zu binden, damit die Zukunft des IBSV gesichert ist.

Ein anderes Augenmerk sind unsere Senioren, die diesen IBSV entscheidend mit geprägt haben und es verdient haben, von uns betreut zu werden.

Für weibliche Mitglieder haben wir im Bereich des Stammzuges einen Beschluss zum Tragen des Schützenrockes erwirkt. Es können somit alle schützenbegeisterten Frauen im Schützenrock an den Veranstaltungen des IBSV teilnehmen, sofern sie Mitglieder sind oder werden.

Es war bisher für mich und meinen Vorstand im Stammzug eine arbeitsreiche Zeit und es wird auch in Zukunft noch einige Arbeit auf uns zukommen, aber diese Arbeit werden wir gerne machen, denn wir hoffen für die Zukunft, dass wieder mehr Kameradinnen und Kameraden Gemeinschaftssinn zeigen und praktizieren. Denn die größte Belohnung für eine Arbeit ist die Anerkennung durch Teilnahme und dies im Sinne für sich selbst und für den Verein.

W. Pfannenschmidt

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Stammzugappell 2005

Am Freitag den 03.Juni fand in den Räumen unseres Stammlokals des Hans Sachs Hauses
der jährliche Zugappell statt.

Diese Veranstaltung läutet die "heiße Phase" des Schützenfestes ein. Hier erhalten alle
Mitglieder die Antretetermine für das Schützenfest. Es werden Wach- und Arbeitspläne
erstellt sowie Fackelträger für den großen Zapfenstreich und Kartenverkäufer für die
Musikparade eingeteilt. Bei sovielen Mitgliedern wie sie der Stammzug hat, sollte es
eigentlich kein Problem sein für alle kommenden Aufgaben genügend "Freiwillige" zu finden.
Wohlgemerkt SOLLTE ! Aber nach einigem sanften Überreden haben wir das leidige Thema
auch in diesem Jahr wieder bewältigt. Und nach der Pflicht kommt stets die Kür. Das sind
bei unserem Appell die Ausgabe der Auszeichnungen für die Schützenschnur und natürlich
die Beförderungen bei den Unteroffizieren. Und hier hatte der Zugführer dann auch wieder
die ungeteilte Aufmerksamkeit der Veranstaltungsteilnehmer. Da in diesem Jahr weit
über 20 Damen und Herren die Bedingungen für die Schützenschnur erfüllt hatten dauerte
es schon eine Weile bis alle bedacht waren.

Die Spannung stieg daher bei jenen die sich eine Beförderung ausgerechnet hatten immer
weiter an. Ob es dann alle so getroffen hat wie sie es erhofften sei dahin gestellt. Aber ein
paar überraschte Gesichter gab es schon. Nicht zuletzt bei unserem allseits beliebten
"neuen" Stabsfeldwebel Karl Heinz Klose, der noch bis weit in den folgenden Tag hinein
versuchte seine Verwunderung durch das streuen von Runden zu bewältigen. Die beiden
anwesenden Damen Martina Scheve und Elisabeth Pfannenschmidt wurden zu Feldwebeln
befördert, gehören sie doch zu den ersten Frauen die im Stammzug den Schützenrock
angelegt haben.Und schließlich wurden mit Wolfgang Werg und Christoph Graban noch
zwei Stabsunteroffiziere befördert. Jetzt konnte die Tagesordnung beiseite gelegt und im
Kreise der Kameraden noch etwas für den Erhalt der heimischen Brauerei getan werden.
Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen einige soviel Sitzfleisch bewiesen haben, dass sie
auf dem Heimweg gleich die Brötchen für das Frühstück besorgen konnten. Aber das ist
sicher nur ein Gerücht... wieso steht hier eigentlich eine Tüte vom Bäcker neben meiner
Tastatur und warum müssen Kopfschmerztabletten so einen Höllenlärm machen wenn
sie sich im Glas auflösen?

Stefan Lenke



<//font><//font><//font>Jahreshauptversammlung 2013

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